Die "Frühkindliche Hirnschädigung" oder der "Autismus" gehört mit zu den eigenartigsten und oft auch schwersten Störungen in der kindlichen Entwicklung. Menschen mit dieser Behinderung können nur sehr schwer Kontakte zu anderen herstellen und sind deshalb in ihrer sozialen Entwicklung beeinträchtigt. Die Autorinnen dieses Tagebuches möchten in Dialogform zeigen, dass eine geniale Methode, die FC - (Facilitated Communication) - genannt wird, einer der beiden Autoren, nämlich der Tochter, eine Möglichkeit gegeben hat, sich nach 19 Jahren erst richtig mitteilen zu können und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Es ist der Versuch, die wirkliche Intelligenz eines für jahrelang als "geistig behindert eingeschätzten Mädchens" - heute eine junge Frau - nachzuweisen. Die Verfasser möchten sowohl anklagen als auch Empfindungen wecken. Die heute 23jährige Bettina nimmt gut die Hälfte des Inhaltes dieses Tagebuches mit ihren Äußerungen und Gedanken ein. Die Herausgeberin dieses Buches hat in akribischer Kleinarbeit von Anfang an jedes geschriebene Wort ihrer Tochter in Dialogform festgehalten. Es sind aufrüttelnde und einzigartige Gespräche. Beide beschreiben die bitteren Erfahrungen, die sie in der Vergangenheit machen mussten. Sie machen nachdenklich, aber auch ärgerlich. Es ist kein Buch von Traurigkeit, denn es ist menschlich und regt ab und zu auch zum Schmunzeln an. Lassen Sie sich durch die Gedankenwelt von Tochter und Mutter verführen!